Die Debatte, die nie endet

Wer länger als eine Woche in der E-Skate-Welt unterwegs ist, kennt sie: Belt Drive vs Direct Drive – was ist besser?
Jeder hat eine Meinung, aber nur wenige Marken haben beide Systeme unter identischen Bedingungen entwickelt und getestet.

ONSRA schon. Wir haben den BLACK Carve 3 PRO Direct Drive und den VELAR Belt Drive von Grund auf konstruiert – zwei Boards mit gegensätzlichen Antrieben, beide auf Performance getrimmt.

Hier ist die Wahrheit – ohne Hype, nur das, was beim Fahren wirklich zählt.


So funktioniert Belt Drive

Belt-Antriebe übertragen die Kraft über Riemen und Pulleys – ein mechanisches Übersetzungsgetriebe. Genau daher kommt die Power.

Vorteile:

  • Massives Drehmoment für Antritt und Bergauffahrten
  • Austauschbare Pulleys, Riemen und Wheels
  • Abstimmbares Getriebe (55T–60T bei ONSRA Setups)
  • Bessere Kontrolle auf steilen oder Off-Road-Passagen

Nachteile:

  • Mehr bewegliche Teile → Wartung nötig
  • Unter Vollgas lauter
  • Etwas weniger effizient (mehr Reibung)

Willst du rohes Drehmoment und Tuning – Belt Drive siegt. Darum treiben Belt-Setups unseren VELAR und den BLACK Carve 3 PRO Belt als ernsthafte Bergkletterer an.


So funktioniert Direct Drive

Direct Drive koppelt den Motor direkt ans Wheel – ganz ohne Riemen. Weniger Teile, weniger Geräusch, geringere Wartung.

Vorteile:

  • Sehr leise und seidenweich
  • Weniger mechanische Verluste → tendenziell etwas mehr Reichweite
  • Kaum Wartung (keine Riemen/Pulleys)
  • Cleanes, leichtes Setup

Nachteile:

  • Weniger Drehmoment als Belt (besonders bergauf)
  • Eingeschränkte Wheel-Auswahl
  • Motor-Cans exponiert → Off-Road weniger geschützt

Ideal für City-Rider, die Ruhe, Einfachheit und ein sauberes Fahrgefühl wollen. Genau dafür gibt es den BLACK Carve 3 PRO Direct Drive – schnell, mühelos, flüsterleise.


Praxistest – Drehmoment vs Reichweite

Beide Systeme wurden auf denselben Schweizer Anstiegen und auf flachem Stadtasphalt getestet.

Metrik Belt Drive (VELAR / BC3 PRO Belt) Direct Drive (BC3 PRO DD)
Drehmoment / Bergauf 🟢 Extremes Drehmoment, 20 %+ Steigungen 🔵 Smoothes, moderates Drehmoment
Top-Speed 🟢 60 km/h+ 🔵 ~55 km/h
Reichweite 🔵 Etwas weniger effizient 🟢 ~10 % mehr Reichweite
Geräusch 🔴 Hörbarer Maschinen-Whine 🟢 Nahezu lautlos
Wartung 🔴 Riemen/Pulleys prüfen/wechseln 🟢 Minimal – einfach fahren
Off-Road 🟢 Steine/Schotter besser verkraftet 🔴 Weniger geeignet (exponierte Motoren)

Vergleichsvideo ansehen

ONSRA Direct Drive vs Belt Drive – Vergleich von Drehmoment, Reichweite und Geräusch im Realtest

Für wen welches System passt

Wähle Belt Drive, wenn du:

  • steile Hügel oder raues Terrain fährst
  • maximales Drehmoment und Tuning willst
  • für Performance etwas Wartung in Kauf nimmst

Wähle Direct Drive, wenn du:

  • in der Stadt bzw. auf glattem Asphalt fährst
  • Ruhe, weniger Wartung und cleanes Design willst
  • leichte, effiziente Setups bevorzugst

Warum ONSRA beide baut

  • VELAR & BLACK Carve 3 PRO Belt: unaufhaltsames Drehmoment für ernsthafte Fahrer.
  • BLACK Carve 3 PRO Direct Drive: pures, leises Carving-Gefühl.
  • Challenger PRO: kompakt, belt-getrieben, vielseitig – die Mitte.

Egal wie du fährst, es gibt das passende ONSRA Board.


Fazit

  • Willst du Stille & EinfachheitDirect Drive.
  • Willst du Drehmoment, Tuning & TraktionBelt Drive.

Beide Systeme sind in der Schweiz von ONSRA entwickelt, getestet und feinabgestimmt – für Rider, die wirklich fahren.

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