Belt Drive vs Gear Drive Elektro-Skateboards – Was 2025 wirklich wichtig ist
Die meisten Vergleiche im Internet sind recycelter Unsinn, geschrieben von Leuten, die nicht einmal selbst fahren.
Dieser hier nicht. Er basiert auf echten Tests mit dem neuen ONSRA VELAR 2.0, dem verbesserten Idler-System und unserem neuesten Gear Drive.
Schauen wir uns an, was wirklich zählt — Geräusch, Performance, Gewicht, Wartung, Reifen-Optionen und welcher Rider welchen Antrieb fahren sollte.
Sound: Beide sind gleich. Punkt.
Vergiss den Mythos, dass Gear Drives heulen und Belt Drives schreien.
Wir haben beide Systeme in diesem Video direkt hintereinander getestet und das Ergebnis ist klar:
Gear Drive und Belt Drive sind gleich leise.
Jeder Unterschied, den du online hörst, kommt in der Regel von schlechtem Tuning, abgenutzten Riemen oder alten Getriebegehäusen – nicht vom Antriebskonzept selbst.
Idler-Upgrade: Belt Slip ist praktisch weg
Das neue VELAR 2.0 Idler-System hat den Belt Drive deutlich verbessert:
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Weniger Riemenschlupf
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Stabilere Riemenspannung
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Konstantere Kraftübertragung
Damit ist das alte Belt-Drive-Problem, über das sich alle gerne beschweren, im Grunde erledigt.

Gewicht: Belt Drive gewinnt
Wenn du ein leichteres Elektro-Skateboard willst, hat der Belt Drive hier den Vorteil.
Belt Drive = etwa 1 kg weniger.
Für Rider, die das leichtestmögliche Setup wollen, bleibt Belt Drive sinnvoll.
Reifen-Kompatibilität: Gear Drive hat Grenzen
Hier verstehen viele Rider den Gear Drive komplett falsch.
Gear Drive:
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Funktioniert perfekt mit größeren Wheels (AT, Gummi, Off-Road).
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Für kleine Street Wheels nicht geeignet — das Getriebegehäuse ist einfach zu groß.
Könnten wir ein kleineres Gehäuse bauen?
Klar… aber es würde bei großen Wheels sofort überhitzen, und wir bauen keinen Schrott.
Belt Drive:
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Wechselt problemlos zwischen Street Wheels, Gummi-Wheels und AT Wheels.
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Perfekt, wenn du hauptsächlich Street fährst und das klassische Longboard-Gefühl magst.

Beschleunigung & Bremsen: Gear Drive schlägt härter zu
Hier setzt sich der Gear Drive klar ab.
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Stärkerer initialer Punch
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Direkteres, kraftvolleres Bremsen
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Direktere Reaktion auf Gas und Bremse
Das Setup fühlt sich besonders bei hoher Geschwindigkeit oder im Off-Road-Bereich extrem stabil und sicher an.
Reichweite & Top Speed: identisch
Viele gehen davon aus, dass Gear Drive automatisch mehr Reichweite bringt.
Falsch.
Die Reichweite hängt ab von:
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Batterie
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ESC
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Fahrstil
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Terrain
Gear Drive und Belt Drive haben bei identischer Elektronik die gleiche Reichweite und die gleiche Höchstgeschwindigkeit.
Wartung: kommt auf dich an
Gear Drive:
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Praktisch keine Wartung im Alltag
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Fett etwa alle 2000 km kontrollieren
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Nichts nachzustellen
Belt Drive:
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Günstiger in der Anschaffung
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Riemen sind günstig und schnell gewechselt
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Ab und zu Riemenspannung prüfen
Wenn du ein Setup willst, bei dem du im Alltag nichts machen musst, ist Gear Drive dein Freund.

Schwerere Rider: Gear Drive only
Wenn du ein schwererer Rider bist (90 kg+), ist Gear Drive die sicherere und stärkere Option.
Warum?
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Mehr Drehmoment bei niedriger Geschwindigkeit
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Weniger Risiko für Riemenschlupf
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Stärkeres Bremsen
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Stabiler unter Last
So einfach ist das.

Welches System solltest du wählen?
Wähle Gear Drive, wenn du willst:
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Keine Wartung im Alltag
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Maximale Sicherheit
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Stärkere Beschleunigung & Bremsen
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Bessere Performance im Off-Road
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Du bist ein schwererer Rider
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Das robusteste System, das wir anbieten
Wähle Belt Drive, wenn du willst:
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Ein leichteres Board
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Street Wheels
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Schnelle Riemenwechsel
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Geringere Anfangskosten
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Die flexibelste Reifenwahl
Beide Systeme sind auf unseren neuesten Elektro-Skateboards extrem ausgereift — du machst mit keinem etwas falsch.
Die richtige Wahl hängt davon ab, wie und wo du fährst.
Willst du den echten Test sehen?
Hier ist das komplette Vergleichsvideo, das wir dazu veröffentlicht haben:


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